In den letzten Jahren durchlief die Gemeinde eine bemerkenswerte Entwicklung, daran haben wir maßgeblich mitgewirkt, Unser Ziel ist es, auch weiterhin Gutes noch besser zu machen und neue Chancen zu nutzen. Heidenrod soll auch in Zukunft lebens- und liebenswert bleiben.
Unsere Finanzen haben wir wieder im Griff! Der Schuldenstand wurde von 44 auf 19,5 Millionen Euro gesenkt. Damit sind wir wieder handlungsfähig. Das müssen wir bewahren und professionell begleiten, damit wir nicht wieder in die Schuldenfalle tappen.
Das Windparkprojekt wurde erfolgreich umgesetzt und bringt mehr Ertrag als erwartet. Dadurch können wir die Grundsteuer und weitere Abgabenbelastungen gering halten. Wir wollen dieses Erfolgsmodell unternehmerisch begleiten und streben ein regionales Stromprodukt an, um unsere Haushalte mit Strom aus den eigenen Windrädern versorgen zu können. Über das feststehende Maß hinaus werden wir dem Bau weiterer Windräder im Gemeindegebiet nicht zustimmen.
Die Kindergartensituation in Heidenrod ist entspannt. Die Kita Kemel wurde baulich erweitert und in Laufenselden erfolgt der Anbau in Kürze. Für naturorientierte Familien möchten wir, ergänzend zu den bestehenden Angeboten, einen Waldkindergarten in Nauroth aufbauen.
Wir fördern ein fürsorgliches Miteinander im sozialen Bereich und wollen Angebote für Kinder, Jugendliche und auch Senioren erhalten und gute Strukturen schaffen. Das ist uns mit den Kitas, der Jugendpflege, der Seniorenunterstützung und der Sozialstation bisher gut gelungen. Auch in Zukunft möchten wir diese Angebote fördern und ausbauen.
Viele Maßnahmen zum Naturschutz sind umgesetzt. In Geroldstein pflegen Ziegen unsere Wiesentäler und der Waldbestand wird durch zuverlässige Aufforstung erhalten, das Naturschutz-großprojekt „Urwald Wispertaunus“ ist auf den Weg gebracht. Wir werden unsere Natur schützen.
Wir konnten wieder in Straßenbau, Kanal- und Leitungssanierung investieren und unsere Bürgerinnen und Bürger bei den Straßenbaubeiträgen um fast 40% entlasten. Wir kämpfen auf Landesebene weiterhin für die Abschaffung aller Straßenbaubeiträge. Auf örtlicher Ebene ist das nur umsetzbar, wenn das Land den finanziellen Ausgleich dafür schafft.
In der Ortsinnenentwicklung wurde einiges erreicht. Schwerpunkt der bisherigen Maßnahmen war Laufenselden mit dem Neubau des KWB-Gebäudes mit Ladengeschäft in zentraler Lage, der Umgestaltung in der Rathausstraße und der Einrichtung des Sozial und Kulturhauses am Pflaster.
Aber auch in Nauroth mit dem Bistro und dem neuen Brunnen, in Hilgenroth mit dem neuen Dorf-platz, in Dickschied mit dem Hüttchen konnten mit erheblicher ehrenamtlicher Unterstützung Orte für ein aktives Dorfleben geschaffen werden. Auch in Zukunft werden wir verlässliche Partner sein.
Die Liste der positiven Veränderungen ließe sich noch fortsetzen.
Die SPD Heidenrod möchte auch weiterhin Heidenrod lebens- und liebenswert gestalten.
Sachlich und fair. Nicht Parteipolitik, sondern die besten Ideen für das Gemeinwohl sollen Grundlagen unserer Entscheidungen sein.– Dafür stehen wir und bitten dafür um Ihre Stimme.
