Günter Rudolph, der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag, hat heute die Dialogtour zur Zukunft der Arbeit fortgeführt. Mit Betriebsräten und Unternehmern will er die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt erörtern, um daraus politische Konzepte für den Erhalt von Arbeitsplätzen, wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit und Wohlstand in Hessen zu entwickeln.
Rudolph möchte durch die Dialogtour Politik mit Wirtschaft und Industrie zusammenbringen, um Hessen in die Zukunft zu führen und den Industriestandort hervorzuheben: „Die Digitalisierung der Arbeitswelt braucht eine klare und konsequente Strategie. Wir befinden uns mitten in einem Umbruch auf allen Ebenen, der uns aber vor allem vor digitale Herausforderungen stellt. Die Maßnahmen für den Klimaschutz verändern das Arbeitsleben zusätzlich. Dieser Transformationsprozess muss wirtschaftlich tragbar und sozial erlebbar gemacht, aber auch ökologisch umgesetzt werden.“
Vor die Unternehmensbesuche stelle Rudolph Vernetzungstreffen, denn diese Treffen zwischen Gewerkschaften, Unternehmensleitungen, Betriebsräten, Wirtschaftsförderungen und Jobcentern seien Austausch und Initiative zugleich. „Wir als SPD geben uns keiner digitalen Illusion 4.0 hin und möchten Industriepolitik von Anfang bis Ende durchdenken. Der Wirtschaftsminister selbst übersieht gerne Zusammenhänge und glaubt, dass Transformation Zeit hat. Transformation ist jedoch nur möglich, wenn Betrieben und Beschäftigten Perspektiven aufgezeigt werden und sie Unterstützung erfahren.“
Auch Rudolph unterstütze die Idee eines Transformationsfonds für Hessen sowie Lotsen für Digitalisierungs- und Transformationsprozesse, eine wirksame Interessensmoderation und Beratungsangebote für Beschäftigte, deren Arbeitsplätze besonders nachdrücklich von den Umwälzungen in der Industrie betroffen seien.
„Wir als SPD-Fraktion im Hessischen Landtag sind klar in der Idee und konsequent in der Umsetzung einer ganzheitlichen Transformation“, so Rudolph.